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News aus dem Diakonischen Werk des Ev.-luth. Kirchenkreises BRV-Z

Newsletter_24-10-09-extra

Auf einen Kurplatz müssen kurbedürftige Mütter bzw. Väter oder Angehörige von Pflegebedürftigen mittlerweile durchschnittlich ein Jahr warten. In bestimmten Fällen ist es sogar noch länger, wie zum Beispiel bei Familien mit einem Kind, Kindern unter 4 Jahren, oder chronischen Erkrankungen.

 

Hierzu ein Beitrag aus der Lokalzeit Düsseldorf vom 18.07.24 um 19:30 Uhr (Minute12-19). Vielen Dank Herr Bierei! https://www.ardmediathek.de/video/lokalzeit-aus-duesseldorf/lokalzeit-aus-duesseldorf-oder-18-07-2024/wdr-duesseldorf/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtNjEwM2NhOWEtMGEwMy00MjBiLWJlOGQtYWJiNTIwZDcwMDhk

 

Auch das Müttergenesungswerk macht im aktuellen Newsletter auf die angespannte Situation aufmerksam. Die zeigt, es gibt zwei Seiten, auch die Kurhäuser und deren MitarbeiterInnen sind mit der Situation nicht glücklich. https://archive.newsletter2go.com/?n2g=8076uv2b-qmd9bxc5-bor

 

Gerade im Fall chronischer Erkrankungen ist es besonders kritisch, die (Über-/) Belastung ist da und keine zeitnahe Hilfe in Sicht. Dann kann aus Alltagsstress auch eine Krankheit werden.

 

Das will niemand.

Den Kopf in den Sand stecken geht nicht. Einfach so weiter machen geht auch nicht. Wirkliche Hilfe ist nicht in Sicht. Das ist schwierig!

 

Sie müssen für sich selbst sorgen! Schauen Sie, was Sie brauchen und reagieren Sie.

 

Was kann also in der Zwischenzeit vielleicht helfen?

Im Newsletter des Müttergenesungswerkes bin ich auf Mental Load gestoßen. Ich kannte es nicht, hab gegoogelt und dachte „Das passt“! Kurz: Es geht um Aufgaben und Ihre Gedanken dazu.

Ein Beispiel: Mama ich soll Freitag Kuchen mit zur Schule bringen“. Bei den meisten wird jetzt das Gedankenkarussel gestartet – Welchen Kuchen? Gibt es Unverträglichkeiten? Wie kommt der Kuchen zur Schule? Im Bus? Muss ich extra zur Schule fahren? Schaff ich das vor der Arbeit? Gibt es einen besonderen Anlass? Muss ich den Kuchen zum Anlass dekorieren? Habe ich alle Zutaten? Ich muss noch einkaufen. Wo geht es am schnellsten? Da ist gerade die Baustelle. Dann halte ich auf dem Rückweg vom Reitunterricht eben beim Supermarkt an. Hoffentlich haben die alles, was ich brauche, da kaufe ich nicht so oft ein. …

 

Sollte es Ihnen auch so gehen möchte ich Ihnen folgenden Link empfehlen. https://starkekids.com/mental-load/

 

Es geht nicht um die Homepage oder die Werbung, sondern nur um den Artikel über Mental Load! Ich selbst habe meine Situation darin wieder erkannt und das ist denke ich der erste Schritt. Ich werde mir kein Buch dazu kaufen, sondern nehme den Stressfaktor jetzt bewusst war und werde künftig versuchen ihn zu minimieren bzw. zu delegieren. Der Artikel ist nicht das Allheilmittel, aber eine Hilfe und ich habe mir vorgenommen es nicht zu „zerdenken“. 😉

 

Seien Sie gut zu sich und nehmen Sie sich bewusst Auszeiten, auch wenn sie nur klein sind. Nehmen Sie Hilfen an, auch wenn es schwer ist und nicht so ist wie Sie es sich in Ihrem 100%-Plan vorstellen. Es reichen 80%, sparen Sie sich die 20% zur Perfektion (Pareto Prinzip). Tun Sie sich mit anderen zusammen, als Gruppe sind Sie stark. Ich wünsche Ihnen, bleiben Sie gesund und munter und vergessen Sie das echte Lächeln nicht.

Ines Busch

Kontakt

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Diakonisches Werk des Ev.-luth. Kirchenkreises Bremervörde-Zeven
Bahnhofstraße 7
27432 Bremervörde
dw-kkbz@evlka.de
Tel  04761 9935-0   
Fax 04761 9935-11
www.dw-kkbz.de

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